Das Finanzministerium stellte klar, dass die neuen Regeln für Unternehmen gelten, die erhebliche Innovationsausgaben tätigen und langfristig angelegt sind. Ökonomen führen die erhöhte Investitionstätigkeit auf einen möglichen Beschäftigungszuwachs in Hochtechnologiesektoren und höhere Steuereinnahmen durch die Ausweitung der Steuerbemessungsgrundlage zurück. Branchenverbände betonen die Bedeutung transparenter Projektauswahlkriterien, um eine gerechte Verteilung staatlicher Präferenzen zu gewährleisten.
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Aus Regierungskreisen heißt es, die Maßnahmen seien mit Förderprogrammen auf regionaler Ebene sowie in Bereichen für Aus- und Weiterbildung von Personal verknüpft. Dies soll Unternehmen dabei helfen, ihre Produktionsprozesse so umzugestalten, dass sie den modernen Anforderungen an nachhaltige Entwicklung und Digitalisierung der Wirtschaft gerecht werden.