Experten weisen darauf hin, dass dieser Fortschritt den Weg für tragbare Quantengeräte und eine besser zugängliche Infrastruktur für Experimente an Universitäten und Industrielaboren ebnet. Die Autoren planen zunächst, die Skalierbarkeit der Methode an einer größeren Anzahl von Qubits zu testen und sie in bestehende Fehlerkorrekturprotokolle zu integrieren. Dennoch sind weitere Tests unter verschiedenen Bedingungen erforderlich, um die Stabilität für lange Experimente und die Wiederholbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.
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Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Physics veröffentlicht und hat bereits die Aufmerksamkeit von Investmentfonds erregt, die sich für die Zukunft der Quantentechnologien interessieren. Branchenvertreter betonen, wie wichtig es ist, die Verfügbarkeit von Geräten zu erhöhen und die Einrichtungsverfahren zu vereinfachen, um den Übergang von Labordemonstrationen zu kommerziellen Anwendungen zu beschleunigen. In der wissenschaftlichen Gemeinschaft wird derzeit über den realistischen Zeitplan für die Kommerzialisierung diskutiert, die allgemeine Stimmung bleibt jedoch optimistisch.